Tarock-Königrufen ist immaterielles Kulturerbe der UNESCO
Das 200 Jahre alte Kartenspiel wurde im April 2024 in die ehrenwerte Liste aufgenommen
Auf Betreiben von Gerhard Mayr (gerhard.mayr@aon.at) von der Linzer Tarockakademie wurde im Jahr 2023 bei der UNESCO der Antrag eingebracht, das über zwei Jahrhunderte alte Tarockspiel in der anspruchsvollsten Form des Königrufens als Weltkulturerbe anzuerkennen.
Einen wesentlichen Beitrag lieferten die Expertisen der verdienten Tarockbuch-Autoren Robert Sedlacek und Wolfgang Mayr sowie das Gutachten von Sergej Seitz (Uni Wien).
Seit April 2024 stehen wir Tarockspieler damit in einer Reihe mit wichtigen gesellschaftlichen Institutionen und Bräuchen wie der Spanischen Hofreitschule, dem Wiener Walzer oder der Blasmusik.
Kulturerbe Tarock-Königrufen
Infos über den Initiator Gerhard Mayr und die Entstehungsgeschichte findet man auf der
Webseite der Linzer Tarockakademie
Dort gibt es für Interessierte weitere Informationen zum Antrag, zu den Gutachten und zum Eintrag auf der UNESCO-Webseite.