Fotos zum 3. Tarock-Österreich-Finale 2010
Tarockevent im Schnelldurchlauf
Am Beginn ist die Registrierung im Casino Linz notwendig. Die Turnierteilnehmer kaufen auch gleich das Startpaket an Jetons, um nach dem Tarockturnier auch beim Roulette, Black Jack oder an den Automaten erfolgreich zu sein.
Die Anmeldung zum Finalturnier und die Auswertung erledigt wiederum Karl Haas mit seinem Team. Im Hintergrund erwarten Peter Haudum (Raiffeisen Tarockcup Austria), Christian Faltl und Robert und Beate Ohorn (alle Wiener Zeitung Tarockcup) die Tarockspieler.
Robert Sedlaczek, der Initiator des Tarockösterreichfinales und der Hausherr im Casino Linz, Direktor Josef Kneifl, begrüßen 164 Finalteilnehmer. Beide halten ihre Reden kurz, da die Spannung schon zu merken ist.
Dann gehts schon los. Spiel für Spiel hofft man auf ein gutes Blatt, und ist umso mehr enttäuscht, wenns wieder einmal nicht klappt. Aber dann kommt doch, manchmal unerwartet, ein schönes Farbensolo, ein Bettel ouvert oder gar ein Solodreier mit einigen Ansagen. Nur wenige können sich über einen Valat freuen, der beim Finale natürlich besonders wertvoll ist.
Die Organisatoren Robert Sedlaczek und Markus Mair (Tiroler Tarockcup) behalten mit Mag. Martin Hainberger (Manager Marketing & Sales) den Ablauf der Riesenveranstaltung im Blick.
Gespielt wird auf 41 Tischen im Casineum und im Restaurant. Die schönen Räumlichkeiten verleihen dem Tarockevent einen noblen Rahmen. Die Kommunikation an den Tischen ist von Tarockfachbegriffen dominiert: "Ich liege mit Trull, Pagat und Uhu." - "Herz König Ultimo" - "Kontra dem Uhu!"
In der Pause zwischen 1. und 2. Runde können die Tarockfreunde bei Faschingskrapfen und Sekt den Spiel- und Turnierverlauf analysieren oder neue Tarockbekanntschaften knüpfen.
Gegen 19 Uhr stehen die besten Tarockierer Österreichs fest, es sind drei Bad Leonfeldner: Hermann Manzenreiter (168 Punkte) siegt vor Manfred Huemer (143) und Josef Mülleder
(134). Als Gratulanten stellen sich ein (v.l.): Markus Mair (Tiroler Tarockcup), Christian Faltl (Wiener Zeitung Tarockcup), Franz Emeder (Hausruckviertler Tarockcup), Leopold Korn
(Guest Relation Manager, Casino Linz) und Karl Haas (Raiffeisen Tarockcup Austria).
Hermann Manzenreiter drückt mit seinem 3. Streich der Tarocksaison 2009-2010 endgültig den Stempel auf.
1. Streich: Den Hausruckcupsieg holt er sich mit 4 Siegen und Rang 3 beim Hausruckfinale mit dem Punkterekord von 1387 Punkten. Er hat dabei nur 12 Teilnahmen benötigt.
2. Streich: Den Raiffeisen Tarockcup Austria gewinnt er mit 2 Siegen und ebenfalls Rang 3 beim Finale in Helfenberg mit 1277 Punkten.
3. Streich: Das Tarock-Österreichfinale gewinnt er mit dem Punkterekord von 168 Punkten. Er behält im Finalturnier die Nerven und erreicht Dank einer 133er-Schlussrunde noch den 6. Tagesrang.
Attraktive Preise im Gesamtwert von 4000€: 3 Siegertrophäen, Spieljetons und Dinner & Casino - Gutscheine, Warenkörbe mit Mühlviertler Schmankerl und diverse Tarocksouvenirs.
Die beliebten Tarocksouvenirs finden als Preise großen Anklang: Kartenpakete vom Hausruckviertler Tarockcup, Tarockschokolade "Frucht und Sinne" Tarockwein von Fürnkranz , Messingrosen von der Firma Heigl und Tarockbücher von Robert Sedlaczek & Wolfgang Mayr
Auch die Tagessieger wurden geehrt: Rudolf Proksch (St. Georgen i. Attergau) siegte vor Edeltraud Schott (Schwanenstadt) und Manfred Huemer (Bad Leonfelden). Die ersten 25 der Tageswertung bekamen wertvolle Preise.
Die Spieler des Tarockclub Bad Leonfelden haben sich nicht erst mit dem heutigen Triumph einen Namen unter den Tarockierern gemacht. Sie sind seit Jahren als ausgezeichnete Tarockspieler und stimmungsvolle Menschen bekannt. Sie knüpfen Kontakte zu vielen Tarockspielern in Österreich, besuchen beinahe jedes Turnier und sind so eine große Bereicherung für die österreichische Tarockszene.